Mocktown

Mocktown ist eine Stadt auf der Insel Jaya, die eine große kriminelle Energie ausstrahlt. Hier wimmelt es nur so von Verbrechern und Mord ist kein Einzelfall. Die Straßen sind gesäumt mit Bars und Restaurants, in denen sich die Piraten am liebsten betrinken und wilde Partys feiern.
Mocktown lebt vom Besuch der Piraten und die gesamte Struktur ist auf deren "Tourismus" ausgelegt.

<<come from Gecko Inseln<<

Finesa schlich sich wieder von Bord und sah sich dann in der Stadt um. Es war ja wirklich schrecklich hier. Zumindest für welche, die soetwas nicht abkonnten. Für Finesa war es ziemlich grenzwertig. Zwar hatte sie nicht gegen Gewalt und Brutalität einzuwenden und von Mord lebte sie, aber sie hasste ungehobelte Leute und besoffener Männer. Vorallem solche, die versuchten sie anzubaggern.
Sie kam dann aber in einer einigermaßen guten Herberge unter und zahlte dafür nicht zu viel. Jedoch musste sie deswegen auf ein paar Dinge verzichten. Soetwas wie Schlaf...

Schließlich bezahlte Finesa bei dem Wirt und ging die Straßen entlang, auf dem Weg zu Dante. Sie hoffte, dass sie ihn fand und vorallem, dass sie ihren Schmuck bekam. Gar nicht auszudenken, wenn er ihn einfach verkauft hatte. Dabei wusste Finesa gar nicht, was Dante auch großartig davon abgehalten haben könnte. Rein theoretisch konnte Dante mit gezückter Waffe in seinem Büro auf sie warten und sie abknallen, wenn sie es betrat...

>>go to Dantes Büro>>

>> come from Dantes Büro <<

Dante eilte durch die Straßen. Diese Stadt gefiel ihm nicht, und das war einer der Gründe, wieso er sein Büro nur selten verließ. Der andere war Faulheit... Hier gab es nicht einmal viele Geschäfte, nur Bars. Aber einige schon. Dante suchte einen kleinen Möbelladen auf und erwarb dort zwei kleine Regale - das sollte reichen, außerdem würde sehr viel mehr sowieso nicht in das Büro passen [-3.000 Berry]. Dann machte er sich wieder auf den Weg zurück, mit den beiden Regalen - die aber noch nicht aufgebaut waren - unter dem Arm.

>> go to Dantes Büro <<

Dante, Finesa<<< Dantes Büro

Finesa ging neben Dante her und sah sich scharf und aufmerksam herum. Dem Jungen, der sie hatte bestehlen wollen, verpasste sie eine harte Ohrfeige, ehe sie weiterging. "Diese Jugend...", grummelte sie leise vor sich hin. "Sie sind so langsam und ungeschickt. Nicht einmal eine Dame wie mich können sie um ihr Geld erleichtern. Was soll denn nur später aus ihnen werden? Wenn das so weiter geht und ich Aufträge für ihre Ermordung bekomme, dann macht dieser Job gar keinen Spaß mehr."

"Tja, so läuft es hier nun einmal. Aber mich stört es inzwischen nicht mehr. Ich bin hier aufgewachsen", lächelte Dante. Ja, er war hier aufgewachsen und auch bekannt. Deshalb versuchte man auch kaum noch, ihm etwas anzutun. "Also... Wo könnten wir die Strohhüte den finden? Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wen man hier fragen kann - denn bei dem hohen Kopfgeld hätte sich sonst schon längst jemand auf den Weg gemacht. Aber irgendwo müssen sie ja zu finden sein."

Finesa zuckte leicht mit ihren Schultern. "Wo sollen sie schon sein? Ich bin sicher, dass sie Aufsehen erregen, also muss man nur in die nächstbeste Kneipe gehen und schon weiß man etwas über sie. Ob es stimmt ist eine andere Sache, aber irgendwann werden wir schon jemanden finden, der wirklich etwas weiß.", meinte Finesa und dann sah sie Dante mit einem Seitenblick an.