Stadt

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" Ja, offenbar nicht, aber solche Leute muss es eben auch geben. Auch wenn ich nicht abstreite, dass es hier bestimmt ein paar Piraten gibt, die der Marine durch Netz gehen, weil sie wissen wie sie es anzustellen haben!" sagte Tetsuya. Er war so schon nicht gut auf Piraten zu sprechen. Nun sah er sein Gegenüber an und grinste. " nein ich bin wahrlich niemand von diesem Pack. Wäre ja noch schöner! Aber ich meine ohne die Piraten gäb es Kopfgeldjäger und Marine nicht und wenn es keine marine geben würde, dann vermutlich auch keine Revolutionäre! Ihr seid bestimmt auch kein Pirat oder?" Er nahm einen großen Schluck und musterte die Bar. Sollte mal was passieren. Ansonsten wäre es ja langweilig. " Sagt mal Dante. darf ich euch eine Frage stellen? Wo kommt ihr her?"

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Dante lachte leise auf. "Nein, ich bin ebenfalls kein Pirat. Das wäre ja noch schöner, wenn ich hier rumsitze, ein wenig einem Marinefutzi quatsche und ihn dann einen Piraten mitnehmen lasse." Er nahm einen Schluck von seinem Bier, ehe er weitersprach. "Ich komm aus Lougetown, direkt bei der Grandline. Ist ein praktischer Ort, von da kommt man recht schnell überall hin. Und woher du kommst... Das muss ich wohl gar nicht erst fragen, was?", grinste der Kopfgeldjäger, während er zu Tetsuyas Flügeln nickte. "Also, es sei denn, du hast die Dinger einfach angeklebt, aber sonst kommst du wohl aus Skypia, was? Ich war noch nie dort und ehrlich gesagt hätt ich 'ne Insel in den Wolken eher für eine Legende gehalten, aber hier sitzt mir wohl der personifizierte Gegenbeweis gegenüber, was?" Das musste schon ein Ort sein... Über den Wolken, was für ein Leben! Dante stand lieber sicher auf seinen Beinen und nicht auf irgendeiner Wolkenmasse, von der er nicht wusste, wie sicher sie ihn trug.

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Tetsuya musterte Dante bevor er anfing zu lachen. " Ja, dass wäre wirklich verrückt. Halten Piraten nicht irgendwie zusammen? Ein Pirat würde doch vermutlich nie zulassen dass ein anderer Pirat mitgenommen wird!" vermutete er. Es waren nur blanke Vermutungen von ihm. Er selber war ja kein Pirat. " Lougetown? Hm, dass sagt mir jetzt Nicht wirklich etwas, aber danke für diese Information. " Keine bange, ich habe sie mir nicht angeklebt. Ich komme aus Skypia, der dem zweiten Teil von Mocktown, die in den Himmel geschossen wurde. Vor sehr langer Zeit!" bestätigte er und nahm einen großen Schluck von seinem Getränk." Aber es ist nicht so, als würdest du herunterfallen. Du stehst sicher!"

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"Piraten halten zusammen, hm?", grinste Dante. "Na da hab ich schon ganz anderes erlebt, das kann ich dir sagen. Die liefern sich gegenseitig nur allzu gern ans Messer, um zu entkommen oder selbst weiter aufzusteigen." Oh ja, so etwas hatte er auch schon mitbekommen - aber natürlich genauso, wie Piratenbanden wie Pech und Schwefel zusammengehalten hatten. Dann jedoch legte der Kopfgeldjäger den Kopf leicht schief und musterte Tetsuya fragend. "Lougetown sagt dir nichts? Wie bist du denn dann hierher gekommen? Ich meine... Eigentlich ist das der Weg, der zur Grandline führt und wenn du aus Skypia kommst, dann müsstest du zumindest einmal durch Lougetown gekommen sein." Aber wie dem auch sei-" Dante zuckte mit den Schultern. "Ich steh lieber sicher auf festem Boden als auf irgendwelchen mystischen Wolkenmassen, wenn ich ehrlich bin."

" Zumindest die Piraten die ich gesehen und von denen ich gehört habe!" gab Tetsuya kund und schüttelte den Kopf. " Ich kann mich auch täuschen. Gute Frage, weiß ich selber nicht so genau, wie die ganzen Städte hier heißen. Ich bin mehr oder weniger als blinder Passagier gereist musst du wissen. WEnn du trotzdem hier bleiben möchtest und du diese Meinung hast, dann rede ich dir in Nichts hinein. Warum denn auch? Jeder hat seine eigene Meinung!"

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Dante lachte leise auf. "Ja, als blinder Passagier... Das ist schon eine günstige Überfahrt, was? So kann man auch von A nach B kommen, wenn man nicht gerade bequem reisen muss." Ein Mittel, das Dante auch schon einige Male verwendet hatte - und er tat es immer noch, je nach dem, wie viel Geld gerade in der Kasse war. Und da besagte Kasse meistens leer war... Benutzte Dante dieses Mittel doch ziemlich oft. Jetzt musterte Dante Tetsuya noch ein wenig genauer. "Hm... Sag mal, wie sieht Skypia denn so aus? Auch wenn ich nicht grade den Drang hab, dahin zu gehen, man hört doch recht viel darüber und ich kann nicht von mir behaupten, schon mal mit jemandem gesprochen zu haben, der mal da war. Also, lass mal hören!"

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" Ja, eine wirklich günstige Überfahrt, wenn du mich fragst. man darf nur nicht so blöd sein und sich erwischen lassen. Obwohl es auch kein Problem war, diese leute niederzumetzeln, aber warum sollte man dass tun? Sie haben einem ja dann nicht wirklich etwas getan! Außerdem bin ich zu faul dafür, wenn nicht mal etwas dabei für mich herausspringt!" erzählte tetsuya und trank weiter. Es machte ihm irgendwie Freude mit Dante zu reden. War mal eine Abwechslung.
" Wie es in Skypia ist fragst du? Wolkig, ruhig, hin und wieder kommen Piraten und denken sie wären die Besten, machen was sie wollen, bevor sie wieder verschwinden. Wolkenreich halt. Leg dich aber nicht mit uns an. Wir sind nicht zu unterschätzen!" Nun betrat eine kleine Gruppe bestehend aus 6 Leuten die Bar. Normalerweise würden er sie ignorieren, wenn sie sich nicht komisch verhalten würden. Nun flüsterte er. " Ich weiß auch nicht, aber ich werde das Gefühl nicht los, mit denen stimmt etwas nicht!"

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"Zu faul zum Arbeiten? Ich weiß nicht, aber du gefällst mir, Kleiner", grinste Dante. Das war doch mal etwas - fast schon eine Art Seelenverwandter. Fast genauso verhielt Dante sich schließlich auch, bis auf die kleine Tatsache, dass es ihm nichts ausmachte, wenn irgendjemand nichts dafür konnte - wer ihn angriff, musste mit den Konsequenzen leben. "Hm", brummte der Kopfgeldjäger dann, als die sechs Leute in die Bar traten. "Vielleicht haben sie schon ein bisschen zuviel getrunken, so siehts für mich zumindest aus. Bekannt kommen die mir zumindest nicht vor." Aber es war ja auch nicht so, dass Dante jeden Piraten, der auf den sieben Weltmeeren segelte, kannte. Und es war ja nicht einmal gesagt, dass das hier überhaupt Piraten waren - vermutlich einfach nur Betrunkene. Aber wenn sie Ärger machen würden, dann konnten sie Gesellschaft mit Dantes Pistolen machen, so viel war klar.

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" Ja und danke. Du gefällst mir auch mit der Zeit!" antwortete Tetsuya und wartete förmlich nur darauf, dass die Menschengruppe Ärger macht. Dann konnte er endlich mal wieder ein paar Leute aufmischen. " Da könntest du Recht haben, aber wenn die hier Terz machen, dann werde ich ihnen helfen. Verlass dich drauf!" versprach er. Die betrunkenen Männer setzten sich an einen Tisch und bestellten etwas, wer hätte es für möglich gehalten, Alkoholisches. Hin und wieder standen ein paar Auf um auszutreten und einer von ihnen, suchte Stunk. Indem er Tetsuya, die ganze Zeit auf die nerven ging, wegen seinen Flügeln und so weiter. Er war ja eigentlich sehr geduldig, aber dass konnte sich noch ändern.

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Dante lehnte sich zurück und nahm noch einen Schluck von seinem Bier. Es machte ihm wenig aus, dass diese Kerle so herumtönten und -pöbelten. Er war das gewohnt - immerhin war er schon einige Male beruflich in Mocktown auf Jaya gewesen. Da lief das ganze eigentlich immer so ab und irgendwann war man ein wenig abgehärteter dagegen. "Ach, lass den armen Kleinen doch in Ruhe", grinste Dante, als Tetsuya angepöbelt wurde. "Er kann doch nichts dafür. Und wenn ihr nicht bald mal damit aufhört, dann bekommt ihr es mit mir zu tun. Und das ist keine leere Drohung." Dante machte eine Kopfbewegung nach hinten, wo sein recht großes Schwert zu sehen war. Er hatte keine Skrupel, es zu benutzen - und von den Pistolen, die er unter seinem Gürtel trug, wussten die Männer ja nicht einmal etwas. Auch wenn der Kopfgeldjäger vermutete, dass die Kerle zu betrunken waren, um vernünftig zu sein - irgendwie hoffte Dante das auch. Ein kleines Scharmützel wäre ganz nett...

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Auch tetsuya bemerkte, dass die Männer offenbar getrunken haben mussten, da sie nicht aufhörten ihn anzupöbeln. " Ich bin sehr geduldig, wirklich! Aber bei so etwas gehe ich sehr schnell an die Decke. Mich regt es auf. Sehr sogar!" erklärte er Dante und sah die Betrunkenen an. " Doch noch ist es nicht so weit. Erst muss die Explosion kommen, bevor ich meine geduld verliere!" Immerhin wurde er ja erzogen, geduldig zu sein und andere zu Achten, aber warum sollte er ein piratenpack ehren oder gar Menschen, die sich betranken? Dass wärr zuviel des guten. Noch immer trank er aus seinem Glas und stellte es auf den Tisch.

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Tja, wer hätte damit wohl gerechnet? Die Kerle reagierten nicht. Dante seufzte leise und schüttelte den Kopf. "Wenn sie dir dann doch zu sehr auf die Nerven gehen... Sag einfach Bescheid. Ich hab kein Problem damit, den Kerlen ordentlich eins reinzuwürgen." Der Kopfgeldjäger grinste leicht, ehe er noch einen Schluck Bier nahm. Seit dem Gespräch mit den Betrunkenen sah der Wirt ihn nervös an - er wusste ja schon, dass Dante bewaffnet und gefährlich war, machte er sich etwa Sorgen um seine Kneipe? Nun, es war gut möglich, dass Dante "aus Versehen" ein wenig Einrichtung zerlegte, aber eigentlich passte er auf. Zumindest, wenn er nicht gerade wütend war. Wie beiläufig zog Dante eine Pistole aus dem Rückenhalfter, warf sie in die Luft und fing sie wieder auf, um sie dann wieder unter seinem Mantel verschwinden zu lassen.
[...]
Lange hatte es nicht bis zur großen Explosion gedauert und komplett ohne Waffen hatte Dante den Betrunkenen eine Lektion erteilt. Er wollte ja keine Unschuldigen töten... Jetzt aber reichte es ihm hier, und er schlurfte aus der Bar heraus, zurück zum Hafen.

gt Hafen

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+++ Hafen von Shelltown+++

Die Wolken hingen tief und drohend über Shelltown, wie übberreife Früchte, welche jeden Moment aufplatzen können. Der Geruch von regen lag in der Luft, aber die übermütigen Wolken trieben nur ein Spiel und hielten die reinigenden Regenschauer zurück, die sie versprechen schienen. Noch hielt sich der Regen zurück.
Decado nahm alles um sich herum wahr, während er über die Straße ging: das Schlurfen und Klappern der Fußgänger, das geschäftige Treiben vor den Marktbuden und den kleinen Gaunereien von Straßenkindern und betrügerischen Händlern.
Wie vermisste und hasste er dieses Leben zugleich.
Auf dieser Insel hatte er seinen Weg als Pirat endgültig eingeschlagen und nach kurzer zeit war er schon wieder hier.
Dieser Gedanke brachte ihn zurück auf den Grund seines unfreiwilligen Aufenthaltes.
*Verdammt, wo finde ich hier nur einen Arzt? Es gibt Kräuter- und Arzneimittelläden, aber niemanden, welcher die Sachen auch sinnvoll anzuwenden weiß. Bei meinen Glück befindet sich der einzigste Arzt in der Marinebasis*

Der Pirat lief durch die gesamte Stadt und suchte sämtliche Anlaufstellen an, an welche er sich entsinnen konnte. Es nutzte alles Nichts, sein Glück schien ihn verlassen zu haben.
Frustried und enttäuscht machte er sich auf den Weg zur Restaurant.
Vielleicht konnte er bei einem Essen neue Ideen entwickeln oder jemanden finden, der ihm helfen konnte.

+++ Food Foo+++