Die Bucht

In dieser kleinen Bucht, legen Boote und Schiffe an, da es auf dieser Insel keinen Hafen gibt.
An der Bucht grenzen auch Häuser der Bewohner der Insel

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+++Meer des East Blue+++

Lange hatte Decado nicht geschafen aber es reichte.
Bis Sookie das Schiff in den Hafen der Orgel Insel gesteuert hatte war einige Zeit vergangen und diese hatte er für ein Nickerchen genutzt.

Nun rollte er sich aus der Hängematte und sortierte seine Sachen, was könnte er auf der Insel gebrauchen?
Mit Ärger war eigentlich nicht zu rechnen aber all zu sorglos wollte er auch nicht losstürmen.
Mit bedächtigen Bewegungen säuberte er seine Klingen und überzog sie mit einer neuen Schicht seiner Gifte.

*Ich bin mal gespannt was Desten hier möchte, die Insel ist ja ehr unbedeutend. Zumindest können wir hier ungestört unserer Wege gehen. Vielleicht mag Sookie etwas Shoppen gehen, obwohl ich bezweifel, dass sie hier was findet. Ich werde mal sehen ob ich noch etwas lerne um meinen Kampfstil zu erweitern.*

Langsam ging Decado an deck des Schiffes und beobachtete das Treiben im Hafen während Sookie das Schiff am Kai anlegen ließ, die Orgel Insel hieß sie willkommen

19.

>>>Meer des East Blues<<<

Immer näher kamen die 2 Piraten und die Revolutionärin ihren Ziel; die Orgel Insel. *Was Desten wohl hier will? Sieht ziemlich klein und einsam aus, auch wenn hier Menschen leben. Eher wie eine kleine, ruhige Insel auf der nichts passiert...* Sookie hatte ehrlich gesagt mehr von dieser Insel erwartet und war deshalb leicht enttäuscht, als sie das Schiff zur besagten Orgel Insel steuerte. *Hööö, wo ist der Hafen?! Ich seh hier nur ne Bucht und das ist alles. Die Insel ist nicht mal groß genug ob nen Hafen zu haben, na toll.* Grummelnd, aber dennoch geschickt, steuerte die Archäologin ihr Schiff zur Bucht, so das man spter perfekt wieder die Insel verlassen könnte. Gähnend sprang die Frau vom Schiff und machte dieses in der Bucht mit einem Seil fest, den Anker wollte sie nicht extra rauswerfen - vielleicht traf sie ja noch ihr Haustier wenn dieses nicht aufpasste?! Jetzt wartete die Meerjungfrau nur noch darauf, das die beiden Kerle auch vom Schiff stiegen und sie dann gemeinsam ausmachen würden, was sie auf dieser Insel machen wollten. Andere Piratenbanden, welche die größer waren, würden diese einsame und friedliche Insel wohl überfallen und dann unterwerfen. Doch so schätzte die Pinkhaarige die beiden Männer nicht ein, zu Mal sie dann gegen sie hätte Kämpfen müssen, sie hasste Unterwerfung und darauf hatte sie jetzt auch noch keine Lust, erst wenn die beiden auch eine wirkliche Herausfordung für sie wären und ein höheres Kopfgeld besaßen. Am liebsten hätte Sookie die beiden ja überredet, der Revolution beizutreten doch das konnte sie nicht verlangen - die beiden hatten ihre Fraktion ja schon gewählt. Außerdem waren beide Piraten und früher oder später, wären auch sie gesuchte der Marine und dann konnten sie irgendwann auch in Pandoras Plan die Weltregierung zu stürzen reinpassen.

***Meer des East Blue***

Die Insel schon in greifbarer Nähe und Desten wurde immer aufgeregter. Der Kapitän schaute zu den beiden Partnern die ihm einfach nur einen fragqürdigen Blick zuwarfen. Dies ignorierte er jedoch und ging nochmal unter Deck. Als er letzte Nacht vollgefressen zu Bode ging, hat er etwas verloren. Es ist ihm eine Münze aus der Tache gerollt. -Na wo ist sie hin???? Darf doch jetzt nicht wahr sein, fuu, verdammt !!!! (Ich muss sie finden)-
Nach kleiner verzögerung hat er die Münze aber dann doch noch gefunden und ging wieder an Deck mit Gedanken an einer alten Freundin. -Ja kleines, ich bin fast da. Nur noch vom Schiff runter gehen und wir sehen uns endlich wieder.-

Auf dem Deck angekommen sah er Sookie schon untem am Pier der Bucht ungeduldig wartend stehend. Decado hatte er irgendwie ausgeblendet und ihn garnicht mehr wahrgenommen, da er so in seinen Gedanken vertieft war. Ein Hops über die Schiffswand und der Kapitän stand neben dem weiblichen Mitglied der Bande. Desten steckte die Münze wieder in seiner Hosentasche und konnte aus den Augen der pinkhaarigen entnehmen, dass sie bestimmt denkt was ein Macho Desten sei, mit so einen Sprung vom Schiff zu kommen.

-So Leutz, hmm... wo ist eig. Decado? DECADO BEEIL DICH!-

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DECADO BEEIL DICH

*Was soll denn der Blödsinn, erst pennt er die ganze Nacht aufm Boden im Weg, so dass man fast über ihn fällt und sich das Genick bricht, dann kommt er nicht aus der Hüfte, läßt Sookie und mich die ganze Arbeit machen und jetzt meint er den großen Anführer zu spielen.*

Langsam schlenderte Decado die Planke entlang und ging von Bord.
Da keine große Gefahr bestand, ließ er die Kapuze unten, es bestand keine Notwendigkeit sein Gesicht zu verbergen, auf so einer friedlichen Insel hätte es sogar Aufsehen erregt.
Seine Waffen hatte er wie immer einsatzbereit aber er rechnete nicht mit einen ernsthaften Einsatz für diese, vielleicht eine kleine Trainingsrunde.

Wenn er den Blick über die Bucht gleiten ließ konnte er die Verschlafenheit der Insel fast körperlich spüren.

*Hier hatte doch mal dieser Buggy sein Quartier aufgeschlagen bevor er wieder auf die Grand Line ging, dafür dass er keine großen Kämpfe lieferte, war er immer am Puls des Geschehens, an Bord von Gol D. Roger und dann immer in der Nähe von diesen Ruffy zu finden, dazu ein alter Gefährte von Shanks und Whitebeard kannte ihn auch, ein recht ungewöhnliches Leben.*

Decado war gespannt was ihm auf dieser Insel erwartete.

"So großer Anführer, wohin soll es jetzt gehen? Ich für meinen Teil muß noch etwas einkaufen und im Pub könnten wir bestimmt was Neues von der Grand Line und den Blues erfahren.
Wenn wir Glück haben läuft uns noch jemand für unsere Crew über den Weg.
Und wenn ich das Wetter richtig einschätze, wird es heute ein sonniger Tag, etwas Entspannung ist also auch noch drin.
Sookie was hast du denn vor?"

20.

Immer mal wieder Gähnend wartete die Revolutionärin auf die beiden Piraten, strich sich durch die Haare und überprüfte ihre Nägel, ob diese die perfekte Länge besaßen und kein Dreck unter den Nägel war. Für Sookie waren ordentliche Hände eine der Dinge, die sie am meisten bei Menschen beachtete und auch schätzte - Dreckige Pfoten hieß für sie, das der Besitzer dieser Hände ein Schmutzfink war und nicht wirklich auf Hygiene achtete. Mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtete die Pinkhaarige dann, wie der Kapitän der Enigma-Bande vom Schiff direkt neben sie sprang. Die Frau war keinen Zentimeter zurückgewichen und hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt, doch fand sie es für einen unerfahrenen Piraten schon angeberisch, wenn er so eine Aktion machte. *Wenn das ein kampflustiger Pirat oder so beobachtet hätte, wäre dieser sogleich angetanzt und hätte Desten herausgefordert. Nur weil dieser sich so stark gibt und trotzdem noch sehr unerfahren ist. Er wird irgendwann bestimmt einmal auf die Nase fallen, auch wenn er diese Vision hatte.* Seufzend schüttelte die Meerjungfrau den Kopf, sodass ihre rosafarbenen Haare in Wellen um sie flossen. *Ich frage mich, was Pandora sich von ihm verspricht. Warum hätte er nicht jemanden anderen herschicken können, diesen Kerl zu begleiten?!* Sookie war eine recht abenteuerlustige Dame, die es liebte die Geheimnisse zu lüften, die es auf der Welt gab. Doch glaubte die Frau nicht so wirklich, viele Geheimnisse lüften zu können, wenn andere dabei waren. Die Revolutionärin mochte zwar Gesellschaft, doch mochte sie auch die Ruhe alleine zu sein. Ein belustigtes Lächeln bildete sich auf den Lippen der Prinzessin, als Decado vom Schiff schlenderte und die Kapitän mit 'Großer Anführer' betitelte. Als der ältere Pirat dann sein Wort an die Pinkhaarige wendete, überlegte diese kurz und antwortete dann in einem ruhigen und leicht schläfrigen Ton. "Ach, ich werde wahrscheinlich erstmal im Pub vorbeischauen und dann ein bisschen die Insel erkunden. Da es schönes Wetter wird, wie du sagtest, geh ich vielleicht noch eine Runde schwimmen." *Und erkunde die Unterwasserwelt vor dieser Insel. Vielleicht gibt es ja einen Zugang zum Landesinnerin oder so.* Dachte sich die Meerjungfrau mit einen erfreuten Grinsen und wandte sich dann an Kapitän. "Und du, Desten?"

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Decado merkte am leichte verträumten Blick von Desten, dass sein Kapitän geistig etwas abwesend war und nicht sofort auf Sookie reagierte.
Da einiges bei ihm auf dem Plan stand wandte er sich an Sookie

* Ich glaube er braucht noch nee Weile um sich zu entscheiden, hin und wieder scheint er ja ganz gerne mal verträumt zu sein. Ich für meinen Teil will in den Pub, ich muß noch was erledigen.
Magst du mitkommen oder hast du etwas Anderes vor?

Hey Desten, ich meld mich mal bis heute Abend mal ab, Zeit die Füße zu vertreten, wenn du deine Sachen erledigt hast komm im Pub oder am Strand vorbei. Sollte es Ärger geben, so groß ist diese Insel ja nicht, wir sollten es merken falls einer von uns in Schwierigkeiten steckt, bis später*

Vom Geschrei der Möwen ließ sich Decado langsam durch die Menge in der Bucht geleiten, eine sanfte Brise ließ die losen Enden an Fahnen auf Schiffen und den Kleidern der Matrosen einen lustigen Reigen aufführen.

Viel gab es im Hafen der Insel nicht zu erstehen aber das worauf er es abgesehen hatte war auf jeder Insel verfügbar, falls man mußte wem man fragen mußte und genug Geld in der Tasche hatte.
So näherte er sich dem Pub der Insel

+++ Drinkers Pub+++

21.

Während Sookie ihre Frage dem Kapitän der Enigma-Bande gestellt hatte, schaute sie hinaus aufs Meer und beobachtete den leichten Wellengang der sich in der Bucht brach. Ein Weilchen schaute die Meerjungfrau zum Horizont, stutzte dann jedoch als Desten ihr immer noch nicht geantwortet hatte und wandte sich an den Mann mit leicht hochgezogenen Augenbrauen. *Ui, der ist ja ganz woanders mit seinen Gedanken. Ob er auf der Insel irgendjemanden hat, den er besuchen will und jetzt gerade in diesem Moment an ihn oder sie denkt?* Auch Decado schien bemerkt zu haben, das sein Kapitän abwesend war, weswegen er die Prinzessin ansprach und verlauten ließ, das er in den Pub wolle und noch etwas zu erledigen habe. "Hmm..." Überlegte die Revolutionärin und leckte sich dabei mit ihrer Zunge über die Lippen. "Ich denke, ich komme mit zum Pub. Nachher erkunde ich aber noch ein bisschen die Insel. Vielleicht finde ich ja heraus, woher diese Insel ihren Namen hat." Meinte die Frau dann mit einen Grinsen in Richtung Decado, klopfte Desten dann auf die Schulter und meinte dann mit einem leicht gelangweilten Ton in der Stimme "Ich geh auch erstmal zum Pub - abmelden brauch ich mich ja nicht, gehöre ja nicht zur Crew. Bis später dann, überleg dir bis dahin wohin wir als nächstes wollen." Mit langsamen, entspannten Schritt und die Arme hinterm Kopf verschränkt, folgte die Pinkhaarige dem älteren Herren und warf noch einen kurzen Blick auf das Meer, wo sie in weiter Ferne eine Rückenflosse für einen kurzen Moment ausmachen konnte. Nun mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, setzte Sookie ihren Weg zum Pub fort.


GT: Drinkers Pub

26.

CF: Drinker Pub

In einem angemessenen Schritt spazierte die junge Frau durch die Straßen der kleinen Stadt und betrachtete die Gebäude. Die Fassaden schienen erst vor kurzen restauriert worden, weswegen sie auch noch ordentlich und farblich kräftig leuchteten. *Hm, ich frage mich, wie alt die Häuser hier sind. Und wie alt ist diese Insel eigentlich? Existierte sie schon vor 800 Jahren? Vielleicht finde ich ja in der Bibliothek Hinweise?* Kurz blieb sie vor einem kleinen, aber feinen Gebäude stehen, welches schon älter wirkte und auf dessen Vorderseite "Bibliothek" prankte. "Wow, was für ein Zufall." Murmelte die Revolutionärin und stieg die Stufen bis zur imposanten Tür des Gebäudes hoch. Doch bevor die Meerjungfrau die Tür öffnen wollte, fiel ihr Blick auf ein Schildchen das an der Seite neben dem Eingang stand. "Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 10 Uhr - 18 Uhr geöffnet. Samstag - Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. An Feiertagen ist die Bibliothek geschlossen!" Las Sookie leise vor und bemerkte dabei, das es schon nach 18 Uhr war. "Na toll." Grummelte sie und versuchte trotzdem die Tür aufzuziehen beziehungsweise, sie aufzudrücken. Doch nichts geschah, die Tür blieb vor ihrer Nase verschlossen. Seufzend drehte die sich die Pinkhaarige auf den Absatz um, ging die Treppe runter - wobei sie die letzten 3 Stufen mit einen Sprung passierte und setzte dann ihren Weg zur Bucht fort. Vielleicht konnte sie ja etwas über die Insel herausfinden, wenn sie das Gewässer rund um die Insel erforschte? Ihr kribbelte es ja schon förmlich unter der Haut, endlich wieder ins tiefe Nass zu springen und das Wasser um sich zu spüren. Mit gelassenen Schritt erreichte die Archäologin die Bucht, in der die Sonne mit ihren letzten Strahlen das Wasser zum Glitzern und Funkeln brachte. *Wie schön ... Na dann mal gucken ob ich ein ruhiges Plätzchen finde.* Unauffällig schlenderte sie immer weiter weg von der Bucht, bis sie irgendwann an einen verlassen und ungebrauchten aussehenden Strand ankam. Perfekt. Die Meeresbewohnerin war sich ziemlich sicher, das niemand ihr gefolgt war, doch sah sich extra nochmal um und wartete einige Minütchen bis sie ihr Tuch beiseite legte, ebenso ihre anderen Sachen die in ihrer Tasche verstaut waren. Danach näherte sich die Revolutionärin dem Meer und spürte bald den nassen Sand unter ihren Füßen, kurz danach auch, wie das Wasser ihre Beine umspülte als sie tiefer rein ging. Irgendwann war Sookie dann bis zur Hüfte im Wasser, die Spitzen ihrer langen pinken Haare waren schon nass, als sie urplötzlich untertauchte und einige Meter hinaus aufs Meer schwamm. Während ihrer Schwimmzüge unter Wasser verwandelten sich ihre Beine zu einer Schwanzflosse - doch konnte dies natürlich keiner vom Strand aus her sehen. Lange blieb sie nicht unter Wasser, denn normale Menschen konnten nur wenige Minuten ohne Luft zu holen unter Wasser bleiben und die junge Frau wollte keine Aufmerksamkeit erregen, falls sie wirklich jemand beobachtete. Doch als sie ihren Kopf zum Strand hin wandte, war dort niemand zu sehen der sie beobachte, wenn da wer wäre, wäre er sicher schon längst hervor gekommen. Leise fing die Meerjungfrau an zu summen, bis sie spürte wie etwas um ihre Schwanzflosse strich. Mit einem Lächeln beobachtete sie dann, wie Higa vor ihr auftauchte und sie sogleich anstupste und sie zum spielen animierte. "Später, mein Kleiner. Erstmal untersuchen wir die Insel und forschen ein bisschen." Anscheinend schien dem Hai das zu gefallen, den mit etwas mehr Wasserspritzer als benötigt tauchte er ab und schwamm schon mal vor. *Ein Wettrennen? Na sicher!* Sookie kannte ihr Haustier lange genug, um seine Gestiken zu verstehen und doch verstand der Hai nicht, das Meerjungfrauen die schnellsten Unterwasserwesen waren. So tauchte die Pinkhaarige also ab und folgte ihrem Hai, auch wenn sie ihn schon nach wenig Zeit überholt hatte.

( 31 )

+++ Drinkers Pub+++

Der Abend war schon aufgezogen, als Decado sich dem Schiff der Bande näherte. Die Schritte hinter ihm, ließen ihn beruhigter Ausschreiten, Tara folgte ihm zur Bucht, anscheinend hatte auch sie erstmal genug Bewegung gehabt und wollte sich eine Pause gönnen.

*Weder von Desten noch von Sookie ist etwas zu sehen, wo stecken die bloß?*
Nachdem er sich vergewissert hatte, daß er Nichts im Pub vergessen hatte und niemand von den abwesenden Mitgliedern zurückkehrt war, traf er eine Entscheidung.

"Tara, die beiden Anderen fehlen noch der kleine Sparingkampf steckt mir in den Knochen, ich werde mich etwas auf dem Deck ausruhen, falls sie auftauchen oder etwas passiert, muß ich nicht extra durch das ganze Schiff laufen.
Ich bin gespannt wo die bleiben"


Da es nicht nach Regen aussah, setzt sich der Navigator des Schiffes an dem Mast gelehnt und beobachtet die langsam aufziehende Abendröte

27.

'Blub ... Blub ... Blub' machte es gelegentlich auf der Wasseroberfläche vor der Bucht der Orgel Insel. Natürlich an verschiedenen Stellen, denn Sookie bewegte sich ja am Meeresgrund hin und her. Wohl kaum jemand würde vermuten, das in den Tiefen des Meeres, beziehungsweise vor der Bucht, eine Meerjungfrau rumschwamm und einen Eingang zum Landesinnere suchte. Die Ärchäologin hoffte jedenfalls, das es diesen gab, denn manchmal konnte man dort wo man raus kam, interessante Dinge entdecken. Voller Ansporn, vielleicht etwas ganz Neues auf dieser Insel zu entdecken, schwamm also die Revolutionärin um die Insel herum, im Schlepptau natürlich ihr Haustierchen, welches aber recht betrübt zu sein schien. Vorhin hatte die Prinzessin den Hai um Längen geschlagen und da er ein männliches Lebewesen war, welche meistens nicht verkraften konnten, das Weibchen sie besiegen, schmollte er schon die ganze Zeit. Jedoch war er dennoch aufmerksam und ließ seine Umgebung nicht außer Augen, außerdem wusste die Pinkhaarige, das Higa es eh bald vergessen würde und dann wieder ganz normal sein würde. Da Sookie eine Meerjungfrau war, konnte sie auch mit kleinen Fischen reden und sie verstehen - auch wenn sie zum Teil Mensch war, der Teil an Meerjungfrau reichte dazu aus. Auch zu einigen anderen Dingen, doch die wären jetz uninteressant. So befragte die Grünäugige also ein paar Fische, die um die Orgel Insel lebten, ob es hier vielleicht eine Höhle oder ähnliches gab. Doch leider schienen die Fischies nichts davon zu wissen, sodass die Frau noch eine zeitlang durchs Wasser schwamm und Ausschau hielt. *fuu, das ist doch langweilig hier. Was Desten nur hier wollte.* Jedenfalls waren die Gedanken der Meerjungfrau wieder klar, sodass sie relaxt war - so eine Erkundungstour tat doch jedes Mal gut. Jetzt konnte sie auch wieder zu Decado und Tara zurückkehren, die wahrscheinlich schon irgendwo warten würden. Kurz verabschiedete sich die Archäologin von Higa, welcher wieder weiter weg von der Insel schwamm. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen machte sich dann auch die Revolutionärin wieder auf den Weg zur Bucht, blieb natürlich am Grund und verwandelte sich weit genug entfernt wieder in eine Menschenfrau, damit niemand sie beobachten konnte. Dann stieß sie sich vom Grund ab und durchstieß Momente später die Wasseroberfläche, um dann kraulend die letzte Strecke zurück zu legen. Von weiten konnte sie schon Decado und Tara sehen, die dort standen und zu quatschen schienen. Plötzlich wurde Sookie von irgendetwas mitgerissen, das sie zunächst nicht difinieren konnte, dann nach einigen Sekunden erkannte sie Higa, welcher sie schneller als sie es als Mensch konnte zur Bucht brachte. Der Hai, ja wirklich der Hai, schien vor irgendetwas Angst zu haben - doch wovor nur?! Als die Pinkhaarige halt an der Rückenflosse des Hais suchte und ihren Kopf leicht nach hinten wandte um zu sehen, was ihr Haustierchen so verschreckt hatte, konnte sie es auch schon sehen. Ein Seekönig. Riesig und bunt kam er der Insel näher - doch was machte er hier? Erklären konnte es sich die junge Frau nicht, doch sie verstand die Angst des Hais. Ein lautes Gebrüll erklang als der Seekönig immer näher kam, er war doch tatsächlich hinter Higa hinterher! Wut stieg in der Meerjungfrau auf, würde sie ihr Tier, was sie schon eine Ewigkeit begleitete, vor diesem Ungeheuer beschützen können? Noch dazu, würden Decado und Tara sich rechtzeitig in Sicherheit vor diesem meterhohen Fisch bringen?

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"Jaja, tu das." Bevor ich etwas anderes tat, ging ich erstma in den Laggerraum des Schiffes, um meine Kanonen wieder zu laden. Dabei stattete ich mich noch mit ein paar extra-Raketen aus.
Danach machte ich meinen regelmäßigen Rundgang und begutachtete jede Kanone. Perfekt. Alles gut so. Ich konnte mich in einer der Kanonen sogar spiegeln und bemerkte, dass der Sonnenuntergang meine Haare besonders schön glänzen ließ. Das besserte meine angeschlagene Laune direkt.
Da ich nicht wusste, was ich sonst tun sollte setzte ich mich auf die Kanone und begann meine Pistolen zu untersuchen. Auch wenn sie viel gebraucht wurden, mein Handwerk war von höchster Qualität. Zufrieden lächelnd ließ ich meine Hände in meinen Schoß sinken und betrachtete mein Baby. Es war wirklich Perfektion! Wie schon der Lauf glänzte mit den goldenen Verzierungen! Und der Abzug~ Eine wunderschöne Form. Eigenlob sollte ja eigentlich stinken, aber ich roch nix und ich fand auch, dass das Lob berechtigt war!
Andere achteten auf sowas ja nicht. Deletanten. Keine Ahnung von so etwas. Aber dafür hatten sie ja mich!
Mitmal hörte ich irgendwo in der Ferne etwas, dass man als Brüllen definieren konnte. Jedenfalls dachte ich das. Aber da nichts folgte, musste das wohl Einbildung gewesen sein. Außerdem war es total leise. Dennoch ließ ich meine Pitole in ihre Halterung wandern.
Ich war nicht paranoid oder so, aber ich bildete mir doch nicht einfach irgendetwas ein oder?

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Sanft strich eine kühle Abendbriese über das Deck des kleine Schiffes und vetrieb die Hitze des Tages.
Decado ging mit geschlossenden Augen seinen eigenden Gedanken nach und machte eine kurze Bestandaufnahme seiner Blessuren, welche er im Kampf gegen die Kneipenschläfer davon getragen hatte aber es waren nur einigen Schnittwunden und Prellungen. Die Schramme, welche der Pistolenwurf von Tara hervor gerufen hatte, war noch unter den schwersten Verletzungen zu verzeichnen.
* Alles im allen hätte es schlimmer ausgehen können aber es beweist, dass wir stärker werden müssen, so überleben wir auf der Grand Line nicht lange*
Als er merkte, dass er immer mehr gegen den Schlaf ankämpfen mußte, stand er auf und ging zur Reeling um sich etwas zu waschen, das getrocknete Blut war etwas hartneckig aber mit etwas schrubben war der Navigator nach kurzen Zeit wieder halbwegs vorzeigbar. Während der ganzen Zeit war ein leises Rumpeln auf dem bauch des Schiffes zu hören.
*Tara lädt wohl ihre Kanonen wieder nach, ich weiß es nicht was sie an diesen lärmenden und nach Schwefel stinkenden Ungetümen findet aber man muß ihr zugestehen sie triff ihr Ziel*
Als die Schützin wieder an Deck kam und ihre Runde drehte, ließ Decado sich an der Reeling nieder und war bereit sich vom sanften Schaukeln der Wellen in ein kleines Nickerchen geleiten zu lassen, als ein Gräusch die Stille der Insel zerriss.

*Nein das kann nicht sein, nicht hier, warum ausgerechnet hier*
Decado hatte schon öfter solch ein Brüllen gehört, auf der Grand Line und auf dem Calm Belt gehörte es zur bekannten Geräuschkulisse. Langsam richtete er sich auf und spähte in die Richtung aus der es das Brüllen vernohmen hatte.

"Tara, ich hoffe du hast genug Munition dabei und bist in Stimmung für einen weiteren Tanz. Dieses Brüllen kenne ich zu gut, ich habe es oft genug gehört, das war ein Seekönig und er kommt näher. Irgendwie bezweifel ich, dass er wegen dem guten Wetter zur Orgel Insel auf dem Weg ist. Heute kommt es echt knüppeldick"

28.

Was zum Henker war hier nur los? Fragte sich Sookie, nachdem Higa unzählige Schlenker im Wasser geschwommen war, um das Seeungetüm welches immernoch hinter ihnen her war, abzuschütteln. Es hatte leider Gottes nicht funktioniert, sodass der Seekönig weiterhin mit Gebrüll und rasantem Tempo den beiden Meeresbewohnern folgte. Wie sollte die Revolutionärin so ein Viech aufhalten können? Es war viel zu riesig und stark für eine kleine Meerjungfrau - auch wenn sie schon einiges an Stärke zugelegt hatte. Seekönige trieben sich sonst nur auf der Grandline oder im Calm Belt herum, was also wollte das Ungetüm hier im ruhigen East Blue? Verdammt, wer konnte soetwas verbringen und ein solch Ungeheuer hierher verfrachten? Eine der vielen Fragen, die der Archäologin durch den Kopf schossen und auf die sie keine Antwort wusste. Immer näher schoß die Kreatur auf die Pinkhaarige zu, die sich an Higa festhielt. Doch diesem schienen langsam die Kräfte zu verlassen, denn entweder wurde der Seekönig hinter ihnen schneller odr sie eben langsamer. Fieberhaft überlegte die Meerjungfrau, was sie tun sollte. Verwandeln konnte sie sich mit Sicherheit nicht, denn vom Hafen aus konnte man sie sicher schon beobachten und das wäre nicht in ihren Sinne, wenn jemand sie als Meerjungfrau entlarvte. Mit dem bisschen Fischmenschen-Karate, was die junge Frau bis jetzt gelernt hatte, konnte sie das Tier hinter sich auch nicht umlegen ... Doch was wäre, wenn sie etwas neues probieren würde? Angestrengt dachte die Prinzessin darüber nach, was ihr früherer Lehrer ihr immer über die wahre Kraft der Fischmenschen erzählt hatte. 'Fischmenschen sind in der Lage, das Wasser nach ihrem Sinne zu Formen und als Waffe zu benutzen! Es braucht seine Zeit, es perfekt bändigen zu können - doch einige wenige sind talentiert genug dafür und können sogar Seekönige damit umlegen!' ja genau, das hatte er ihr immer gesagt - mit einem leicht undefinierbaren Blick auf ihre Person, von dem sie nicht wusste, was er bedeuten sollte, aber dennoch mit einer Ernsthaftigkeit, die sie hatte aufhorchen und gespannt zuhören lassen hatte. *Wenn ich auch dazu in der Lage bin, das Wasser zu bändigen? Dann könnte ich Higa und die anderen beschützen! Was sagte der Meister gleich noch? Sei das Wasser, denke wie das Wasser und fühle wie das Wasser! Okay, Lets go!* Tief atmete Sookie durch, schloss kurz die augen ehe sie dann die Rückenflosse des Hais losließ und im Meer vor der Orgel Insel vor dem Seekönig herschwamm. Dieser schien garnicht zu bemerken, das er jetzt nur noch eine Beute verfolgte, weswegen die Revolutionärin genug Zeit fand um sich zu konzentrieren. *Okay Sookie, dann mal los! Sei das Wasser, denke wie das Wasser und fühle aie das Wasser!* Abermals schloss die junge Meerjungfrau sie Augen und konzentrierte sich vollkommen auf die Bewegungen des Wassers. Ihre Gedanken kamen zur Ruhe, ebenso sie selbst atmete gleichmäßig und passte sich dem Wasser an, welches um sie herumschwabte. Das Brüllen des Seekönigs der glaube, seinem Zeil ganz nah zu sein, motivierte sie nur noch mehr und langsam fing sie an, das Wasser zu Formen.

(12)
Ich wusste ich hatte etwas gehört!
Aber...Seekönig? Dieser Name war mir unbekannt.
"Ob ich bereit bin? JA SICHER!!"
Allein dass er dies infrage stellte war eine Demütigung. Ich sah zwar noch nichts, aber da ich davon ausging, dass ein Seekönig nicht von Land kam, rollte ich alle Kanonen auf die Seeseite. Der soll nur herkommen, dann wird er sein lautes Wunder erleben.
Da ich ihn noch nicht sehen konnte, er somit nicht in Reichweite war, ging ich zu Decado.
"Was ist denn das genau für ein Viech? Ein großer Fisch oder was? Und warum will der ne Stadt angreifen?"
Ich hatte echt noch nie von den Dingern gehört.
Um meine Kanonen machte ich mir keine Sorgen. Da ich meinen Kontrollgang gemacht hatte, wusste ich, dass alles in Ordnung war. Meine Babys waren in Topform!

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Etwas war der Pirat verwiirt, es konnte doch nicht sein, dass seine Kameradin noch nie was von Seekönigen gehört hatte. Sonst war sie fast schon fruchteinflössend wenn sie mit ihren Lieblingen Kugeln aller Art und Größe in der Gegend verteilte aber was die allgemeine Bildung über die Gewässer der Welt anging, so hatte sie anscheinend etwas Nachholbedarf. " Na großer Fisch ist etwas unzutreffend. Groß sind die Viecher schon aber mit Fischen haben die wenig zu tun, sie erinnern ehr an gigantische Seeschlangen, mit den Köpfen der unterschiedlichsten Kreaturen, jeder Seekönig ist anders. Unser Schiff könnten sie ohne zu kauen verschlingen. Und was seine Pläne hier angeht, Tara ich habe keine Ahnung aber es kommt bestimmt nicht zu nem Kaffeekränzchen. Da wartet nen harter Fight auf uns. "
Während er die Schützin kurz über Seekönige in Kenntnis setzte, hatte er den Horizont ihm Auge behalten. In der Ferne konnte er im Spiel der Wellen die Unruhe unter dem Meeresspiegel sehen. Schatten pflügten durch Strömungen und brachten das Gewässer in Schwingungen, das Schiff fing diese Schwingen auf und langsam fing es an zu schwanken.
Fieberhaft versuchte Decado etwas Sinnvolles im Schattenspiel zu erkennen bis er glaubte zu wissen was vor sich ging.
Ein Seekönig hatte einen Hai verfolgt und kurz nachdem sie in der Bucht eingetroffen waren, hatte sie der Umriss des Haies geteilt und nun waren drei Umrisse zu erkennen.
Was aber war der dritte Schatten im Wasser, ein Schwimmer? Wo kam der denn her?
*Kann das sein, den Hai habe ich doch schon mal gesehen, und das könnte Sookie sein aber was treibt sie hier in der Bucht, so weit draussen, dort schwimmt doch normalerweise niemand und wie geschickt sie sich im Wasser bewegt. Verdammt, ist sie etwa ein Fischmensch oder eine Teufelsfruchtnutzer. Nein, hätte sie von einer Teufelsfrucht gegessen, würde sie untergehen wie ein Stein und Fischmenschen sehen anders aus. Etwa eine Meerjungfrau? Die Crew wird ja immer interessanter.*
Gerade als der Seekönig in Reichweite des Schiffes kam, veränderte sich die Färbung des Wasser und es begann sich untypisch zu bewegen.

29.

Während Sookie durch ihre halb geöffneten Lider das Wasser vor sich beobachtete, kam der Seekönig ihrem Haustier immer näher. Auch der nicht wirklich vorhandene Hafen war nicht mehr weit von den beiden Meeresbewohnern entfernt. *Shit, ich muss mich beeilen.* Etwas bewegte sich das Wasser ja schon unter ihren Anweisungen, die sie durch das Justu der Fischmenschen, Mizugokoro, ausführte. Es war schwierig, die Menge die sie kontrollieren konnte genau zu bestimmen, da sie damit ja noch gar keine Erfahrung hatte! Die Revolutionärin hatte ja nicht einmal gewusst, das Meerjungfrauen dazu in der Lage waren, geschweige denn sie als Halb-Meerjungfrau die ihre Wandlung vom Mensch in Meeresbewohner beliebig ändern konnte. Einzig und allein konnte die Archäologin nur, das niemand sie dabei beobachtete! Allein dieser Gedanke, jemand würde erfahren das sie eine Meerjungfrau war, ließ die Prinzessin erschaudern. Kopfgeldjäger oder Personen die Berry brauchten, würden sie doch sofort zur Human Action auf dem Sabody Archipel bringen zum versteigern und wenn dann auch noch rauskam, das ihr Dad der König der Fischmenscheninsel war ... Sookie wollte daran gar nicht denken, sodass sie kurzer Hand einfach unter Wasser tauchte - Von weitem würde es so aussehen, als wäre sie ertrunken. Unter dem Spiegel der Wasseroberfläche bewegte sie dann größere Massen des Wassers und formte daraus etwas, was ihr Meister ihr mal gezeigt hatte. Hoffentlich würde es genauso stark sein und dieses Monster verjagen! "Yarinmai!" Eine riesige Wassersäule, die die Pinkhaarige nur schwer beherschen konnte, entstand und schoss aus dem Wasser direkt auf den Seekönig zu. Higa tauchte zum Glück rechtzeitig kurz vor dem Hafen ab, denn die Wassersäule durchbohrte den gesamten Körper des Seeungeheuers wodurch ein lautes Geheul losging. Der Hai kam ruckzuck zu seinem Frauchen geschwommen, sodass sie sich an seiner Rückenflosse festhalten konnte und er sie zum Hafen brachte. So sah es aus, als wäre Sookie fast untergegangen, doch das Meeresraubtier hatte ihr dann das Leben gerettet. Auf die Frage hin, warum der Hai sie gerettet hatte konnte die Meerjungfrau erklären, schließlich war er ihr Haustier und wenn Leute dies erfuhren, war es nicht ganz so schlimm als wenn sie wüsste, das sie von der Fischmenscheninsel stammte.

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Ein lautes Geheul ließ die Fensterscheiben in dem Hafenstädtchen erzittern als ein Sperr aus Wasser den Seekönig durchbohrte. Für die beiden an Bord des Schiffes befindlichen Piraten war das Getöse aber nicht das große Problem. Die Gefahr ging von der Wasserfontäne aus, welche entstand als der Seekönig zurück ins Meer kippte. Hinzu kam der fast unverminderte Druck durch die Wassermasen von Sookies Attacke. Diese setzte unbeiirt ihren Weg fort und zerstörte noch ein kleines Gebäude im Hafen. * Verdammt, wie hat sie das gemacht? Dieses Mädel überrascht mich doch immer wieder* Etwas durchgeschüttelt richtete sich der Pirat wieder auf um die Lage einzuordnen. "Tara alles gut bei dir, da steckte schon eine MengeKraft drin, er wäre besser wenn Sookie noch das Zielen üben würde, sie hätte uns fast versenkt" Aber von der Schützin kam keine Antwort, ein Blick genügte um ihn erkennen zu lassen, das Tara durch die Welle das Gleichgewicht verloren hatte und unglücklich mit dem Schädel gegen eine ihrer Kanonen geprallt war. Ihr überkanditelter Hut welchen sie gewohnheitsmäßig trug schien den Sturz gebremst zu haben, den er konnte kein Blut erkennen. Sie war einfach nur bewußtlos, ausgerechnet in so einer Lage. Es half alles Nichts, er wendete sich wieder dem Meer zu um zu sehen was vor sich ging.
Sookie schien dem Schiff jetzt wesentlich näher, so als wenn sie in Windeseile durch das Meer geschoßen wäre. Decado konnte auch wieder den Schatten eines Haies erkennen, welcher sich im Becken des Hafens herumtrieb. Aber das Wichtigste war, dass der Seekönig noch nicht genug hatte obwohl er schwer verletzt war. Er hatte siche wieder aufgerichtet undbewegte sich auf seine Peinigerin zu.
Sookie schienes erst zu merken als der Schatten auf sie fiel, Decado mußte handeln.
Er zog seine Dolche und ließ einen Sinnesphönix in Richtung des Monster fliegen. Sookies Attacke hatte den großen fisch schon gewaltig geschwächt und die Attacke des Piraten schien diesen nun endgültig den Rest zu geben.

30.

Schnell wie der Blitz schossen die Revolutionärin und der Hai durch das Wasser, immer darauf bedacht einen gewissen Abstand zum Seekönig zu halten. Dieser schien durch die Technik von Sookie immer noch nicht besiegt zu sein. *Vielleicht weil ich zu wenig Übung habe und dadurch die Stärke nicht ganz soo beschädigend war...* Doch noch gab die Archäologin keines Wegs auf! Schließlich musste sie doch das Dorf vor weiteren Angriffen beschützen! "Higa, bring mich hinter den Seekönig sodass ich von der Bucht aus nicht zu sehen bin!" Herrschte die Prinzessin ihr Lieblingshaustier an, woraufhin dieser eine Kehrtwendung machte und sie wie befohlen hinter die Seekreatur brachte. "Soo, dann wollen wir mal. Higa-Schatz, schwimm doch bitte wieder nach vorne und versuch das Ding hier abzulenken, damit es nicht einfach plötzlich ne Wendung macht und mich entdeckt okay?" Mit einem kurzen Stupsen signalisiert der Hai seinem Frauchen ein Okay und schwamm dann auch schon davon. *Na dann. Wie vorhin. Konzentration Sookie!* Wieder packte die Meerjungfrau das Wasser mit Hilfe von Mizugokoro und ließ es sich dann um ihre Hand sammeln. "Buraikan." Eine extrem starke Schockwelle die aus Wasser bestand raste auf den Seekönig zu und diesmal durchschoss er den ganzen ganzen Oberkörper. - Noch dazu schoss im selben Moment der Sinnesphönix des Piraten auf die Seekreatur zu, wodurch doppelter Schaden angerichtete wurde. Diesmal schien es wohl endgültig vorbei zu sein, so hoffte es jedenfalls die Pinkhaarige, die nun zur Bucht zurückschwamm. Auf dem Weg kam Higa ihr entgegen, sodass sie sich auf seinen Rücken setzen und sich einfach zu Bucht tragen lassen konnte. Erschöpft und leicht ermüdet kam sie dann in der Bucht an, wobei sie den Hai jetzt nicht mehr versteckte und direkt aufs Schiff sprang. "Alles gut bei euch?" Fragte sie Decado, lehnt sich an den Mast und ließ sich dann an diesem runter auf den Boden rutschen.

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Der vereinte Angriff von Sookie und Decado schien dem Seekönig den Rest gegeben zu haben, denn dieses Mal richtete er sich nicht wieder auf sonderntrieb in den sanften Wellen vom Abendrot beschienen. Es war Zeit sich um die Schäden des Kampfes zu kümmern, welche aber nur die bewußtlose Schützin darstellte. " Sag mal Sookie, du bist ja eine richtige Wasserratte und ein süßes Haustier hast du dir da zugelegt, du solltest besser aufpassen die Leute könnten sonst auf falsche Gedanken kommen und zu reden anfangen. wie ich sehe fehlt dir Nichts, süßes Schwimmzeug übrigends. Tara hatte nicht so viel Glück, ist mit dem Schädel gegen einer ihrer geliebten Kanonen geknallt. Ich bring sie mal unter Deck in ihre Koje. Ihr Hut hat zum Glück das Schlimmste verhindert, mehr als Kopfschmerzen wird sie nicht davon tragen. Ich glaube wir müssen uns dann mal in Ruhe unterhalten, wie es weiter gehen soll" Vorsichtig brachte er seine Kameradin unter Deck und legte sich in ihre Koje. Augenscheinlich waren keine Verletzungen zu erkennen aber dies konnte täuschen, wie er wußte. Er konnte nur das Beste hoffen, schließlich war er kein Arzt auch wenn er etwas Erfahrung im Umgang mit Kampfverletzungen hatte.
Kurz darauf kehrte er an Deck zurück, es galt Entscheidungen zu treffen

31.

Erschöpft lehnte die Meerjungfrau ihren Kopf gegen den Mast und blickte den Piraten vor sich mit undurchdringlicher Miene an. Was ging in Decados Kopf vor? Ahnte er, das sie von der Fischmenscheninsel stammte? Wenn er über ihre Art Bescheid wusste, konnte er eigentlich nichts ahnen. Die Schwanzflossen einer Meerjungfrau spalteten sich erst in einem viel höheren Alter als es Sookie jetzt war, noch dazu sah man dann trotzdem noch die Flossen an den Füßen, was bei der Revolutionärin nicht der Fall war. "Joa, hab' früh gelernt zu schwimmen. Er ist mein Begleiter. Higa heißt er." meinte sie mit ausdruckslosen Gesicht, jedoch war dem Mann sicherlich klar das vom dem Hai die Rede war. "Sollten sie anfangen zu reden, wird ihnen etwas widerfahren was ihnen nicht gefallen wird und sie werden nichts mehr rumerzählen." Das es Tara nicht so prickelnd ging, war der Archäologin in diesem Moment erst einmal egal. Sie machte sich viel mehr Sorgen darum, ob jemand etwas vom Hafen aus gesehen hat und anfing Gerüchte zu verbreiten. *Können die ja eh nicht beweisen...* Der Pirat brachte seine Kameradin unter Deck, die Pinkhaarige stand daraufhin auf und ging zur Reling um ihrem Haustier einige Anweisungen zu geben. Der Hai schwamm schon ungedulig wartend um das Schiff umher, er schien immernoch recht aufgeregt von der Jagd des Seekönigs zu sein. "Higa, Schatz! Du wirst uns fürs erste folgen, ich werde dir später noch ein paar Anweisungen geben!" Mit einem Seufzend und einem kräftigen Ruck zog die Frau den Anker an Bord und steuerte ihr Schiff aus den Hafen hinaus. Sie mussten schleunigst hier weg, damit die Bewohner der Orgel Insel erst garnicht nachharken konnten, was geschehen war.

GT: Meer des East Blues.

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Als der Pirat an Deck des Schiffes zurück kam, merkte er sogleich die feine Veränderung in der Umgebung, das Schiff bewegte sich und das nicht nur im Takt der Wellen sondern auch entgegen der Strömungen. Sie fuhren, Sookie mußte den Anker gelichtet haben und das Schiif in Bewegunggesetz haben, fort von der Insel und dem Ort des Geschehens. *Vielleicht ist das auch besser so, wer weiß wer den Kampf gegen den Seekönig mitverfolgt hat und wer sich gemüßigt fühlt die Marine zu verständigen oder sogar selber aktiv zu werden. Für große Schlachten sind wir noch nicht stark genug.* Somit war die Entscheidung getroffen, sie würden ihren Weg ohne Desten zur Grand Line fortsetzen und den Gefahren der See ins Gesicht lachen. *Ich wünsche ihm alles Gute auf der Insel, wer weiß ob wir ihm nicht noch einmal begegnen* Nun war es aber an der Zeit sich Gedanken über ihren weiteren Weg zu machen. Wer kann schon sagen wohin das Schicksal einen wehen wird. Aprospros Wehen, es wurde Zeit eine neue Flagge zu hissen, Desten hatte neue Weg eingeschlagen, nun weht die Flagge der Genyosha am Mast des Schiffes.

"Etwas endet, etwas beginnt. Ob das Gut oder Schlecht ist, darüber sollen die Historiker sich streiten, die See erwartet uns"

GT : Meer des East Blue